Kirchengemeinde St. Matthäus

Pfarrgemeinde Anzefahr

Katholisches Pfarramt St. Michael Anzefahr

Pfarrweg 4, 35274 Kirchhain

Tel.: 06422 2202

Fax: 06422 922866

 

Pfarrer: Pater Josua Wojciak

Tel. 06422 85529 od. 2057

 

Kaplan: Pater Erhard Olwert

Tel. 06422 85529


Verwaltungsratsmitglieder unserer Kirchengemeinde

  • Matthias Balzer (Vorsitzender)
  • Angelika Bauerbach
  • Gabriele Kempf
  • Hedwig Hohlfeld

Gemeinderatsmitglieder unserer Kirchengemeinde

  • Martina Schurrat
  • Petra Theißen

Hier geht es zum aktuellen Pfarrbrief unserer Kirchengemeinde.

 

 



Angebote der Pfarrbücherei Anzefahr

Die Borromäus-Bücherei Anzefahr bietet nicht nur in Zeiten von Corona eine tolle vielfältige Möglichkeit der Ausleihe von Büchern an.

 

Der Lesestoff ist kostenlos ausleihbar. Über die im Pfarramt Anzefahr befindlichen Bücher können Sie sich im folgenden PDF-Anhang informieren.

 

Die Öffnungszeiten sind  donnerstags von 14:00 Uhr- 16:00 Uhr, sowie während der Öffnungszeiten des Pfarrbüros. Die Ausleihe ist kostenlos. Die Ansprechpartnerin Angela Pieler steht Ihnen gerne zur Seite.

Download
Neuheiten im Bestand der Pfarrbücherei
Hier können Sie anhand des PDF-Dokumentes einsehen, welche Bücher zur Ausleihe verfügbar sind.
2022 10 Neuheiten im Bestand der Pfarrbü
Adobe Acrobat Dokument 786.5 KB

Aktuelles

  • Der Zusammenschluss der Pastoralgemeinden ist beschlossene Sache. Mehr dazu lesen Sie zum Ende dieser Seite.

Veranstaltungen / Gottesdienste

Pfarrgemeindebrief

Über Aktuelles und Neuigkeiten informiert Sie der Pfarrgemeindebrief.




Informationen zur Kirchengemeinde

Der Name Sindersfeld begegnet uns erstmalig 1241. Die heutige Kirche wurde an der Stelle einer in ihrem Aussehen und ihrer Art heute unbekannten Kapelle Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet und zwar im damals gängigen Jugendstil. Sie ist damit eine der wenigen Kirchen in unserer Gegend, die in dieser Stilart erbaut ist. In den letzten Jahren wurde sie von Außen und Innen gründlich renoviert, ebenfalls das Dach und der Turm.

Der Patron der Kirche ist der hl. Apostel und Evangelist Matthäus. Sein Fest ist der 21. September.Die helle großzügige Kirche zeigt in dem Medaillon über dem Hochaltar die Abnahme des Gekreuzigten vom Kreuz.

 

Der Volksaltar wurde in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aus Elementen der Kommunionbank errichtet. Links vor dem Chor die Kanzel, rechts ein kleiner Marienaltar.

 

Im Schiff der Kirche finden wir vier Heiligenstatuen und zwar den Kirchenpatron Matthäus, den hl. Josef, die hl. Elisabeth und eine Darstellung des Heilandes mit dem sichtbaren Herzen, "Herz-Jesu". Neu in die Kirche kam im Jahre 2005 anläßlich des Bonifatiusjubiläums im Jahre 2004 (1250 Jahre Todestag des hl. Bonifatius) eine Bonifatiusstatue die in St. Ulrich in Südtirol geschnitzt wurde.

Etwas besonderes in der Kirche sind Bischofswappen an der Balustrade der Empore. Es sind dies die Wappen aller Fuldaer Bischöfe, die seit der Errichtung dieser Kirche die Diözese Fulda geleitet haben: Joseph Damian Schmitt, Johannes Baptista Dietz, Adolf Bolte, Eduard Schick, Erzbischof Johannes Dyba und der jetzige Bischof Heinz-Josef Algermissen.

 

Das unter der Empore links neben dem Emporeneingang befindliche Gabelkreuz stammt bezüglich des Corpus (Christuskörper) von einem Straßenkreuz im Dorf. Der Christuskörper drohte, da er aus Holz ist, zu zerfallen. Er wurde im Dorf in Eigenleistung aufgearbeitet und entsprechend das Gabelkreuz angefertigt.

 

Gegenüber dem Kreuz sehen wir eine kleine Kapelle mit einer Pieta, (Maria mit dem toten Jesus im Schoß) der Raum ist als Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege (1914-1918 u. 1939-1945) gedacht. Darauf weisen die beiden Eisernen Kreuze an der Stirnwand hin. Das "Eiserne Kreuz" war die bekannteste und gängigste Kriegsauszeichnung auf deutscher Seite, etwa 4 cm hoch und 4 cm breit. Die Gefallenen des Ortes sind auf zwei Sandsteintafeln rechts und links hinter dem Eingang der Kapelle angebracht. (Die gleichen Namen finden wir noch einmal vor der Kirche auf den Gedenksteinen seitlich des Eingangs).

 

Der Raum wird auch benutzt als Taufkapelle, der Taufstein stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist vor einigen Jahren neu restauriert worden. (zusammengestellt von Pfr. Ulrich Wittek, Pfarrer von Anzefahr von 1981 - 2005)


Eindrücke unserer Fronleichnamsprozession


St. Bonifatius - Amöneburger Land

Der Weg der Pfarreiwerdung der 13 Kirchengemeinden unseres Pastoral­verbundes St. Bonifatius, Amöneburg (bestehend aus den Gemeinden Amöneburg, Anzefahr, Bauerbach, Erfurtshausen, Ginseldorf, Himmelsberg, Kirchhain, Mardorf, Roßdorf, Rüdigheim, Schröck, Sindersfeld und Stausebach) hat offiziell am Bonifatiusfest 2019 (5. Juni) begonnen.

 

Nach jetzigem Stand besteht das zukünftige Seelsorgeteam aus 4 Priestern (Pfarrer Vogler, Pfarrer Schött, Pater Josua Wojciak OFM, Pater Erhard Olwert OFM), 3 ständigen Diakonen (Wilfried Jockel, Gerhard Jungmann, Dr. Paul Lang) und einer Gemeindereferentin (Frau Thomanek). Die Stelle von einer weiteren Gemeindereferentin ist von Fulda geplant.

 

Pfarrer Marcus Vogler (Seelsorgeeinheit Amöneburg) hat sich bereit erklärt die Aufgabe des leitenden Pfarrers der neuen Pfarrei zu übernehmen. Pfarrer Andreas Schött (Seelsorgeeinheit Bauerbach), Pater Josua Wojciak OFM und Pater Erhard Olwert OFM (Seelsorgeeinheit Kirchhain) möchten als mitarbeitende Priester in der neuen Pfarrei tätig sein. Die genauen Rechte und Pflichten des leitenden Pfarrers und auch der mitarbeitenden Priester müssen noch genauer mit dem Seelsorgeteamt des Bistums geklärt und ausgestaltet werden.

 

Die Vertreter der 13 Kirchengemeinden haben sich in der Steuerungsgruppe einstimmig auf folgende Punkte geeinigt:

 

Die neue Pfarrei trägt den Namen "St. Bonifatius, Amöneburger Land" (nach einem Votum der Gemeindemitglieder aus allen 13 Kirchengemeinden mit doppelter Mehrheit).

Die zukünftige Pfarrkirche der neuen Pfarrei ist die Stiftskirche in Amöneburg. Sie ist geschichtlich gesehen die „Mutterkirche“, bietet den größten Raum für gemeinsame Gottesdienste und ist als „neutraler geistlicher Ort“ akzeptiert. Das Patrozinium jeder Kirchengemeinde bleibt von dieser Entscheidung unberührt und hat weiterhin Bestand.

Das zentrale Pfarrbüro wird im ehemaligen Amöneburger Pfarrhaus errichtet. Dieses Gebäude steht seit 2011 leer und bietet nach einem Umbau viele Büromöglichkeiten für einen/eine Verwaltungsleiter/-in, einen/eine Kurator/-in für die Kindergärten, Sekretärinnen, etc.

In den einzelnen Kirchorten wird es „Kontaktstellen“ geben, d.h. Orte, an denen der persönliche Kontakt mit der Kirche im Ort weiterhin gewährleistet ist.

 

Der offizielle Termin der Pfarreiwerdung steht jetzt fest!

 

Zum 01.01.2022 wird der offizielle Zusammenschluss des Pastoralverbundes St. Bonifatius, Amöneburg zur Pfarrei St. Bonifatius, Amöneburger Land geschehen.

 

Die Auswertung des Votums der Gemeindemitglieder sehen Sie in folgendem Anhang:

Download
Auswertung des Votums der 13 Kirchengemeinden
Auswertung-des-Votums-der-13-Kirchengeme
Adobe Acrobat Dokument 122.5 KB